Auf der “Digitalen Woche” in Kiel, am 11.9.2019, führen wir (der sii-kids & -talents e.V) einen Media4Schools-Workshop für Lehrer ggf. mit Schülern durch. Thema: „Online-Schul- oder Schülerzeitung entwickeln – aber wie?“ Vor Ort gibt es eine schöne Überraschung …

Die IHK zu Kiel unterstützt das Event und spendet (über unseren Verein) die Entwicklung für eine Online-Schülerzeitung in Kiel!

Interessierte Schulen können sich vor Ort dafür “bewerben”.

Dazu haben wir einen ganz tollen Brief von Herrn Vater (Präsident der IHK zu Kiel) erhalten, den wir hier auszugsweise auch veröffentlichen dürfen:

“Der Ansatz von “Media4Schools” beeindruckt mich sehr. Im schleswig-holsteinischen “Jahr der politischen Bildung” setzt dieses Projekt wichtige Akzente mit der Unterstützung von Online-Schülerzeitungen im Echten Norden. Dass die jungen Reinfelder Redakteure von erKant.de bereits mehrfach bundesweite Auszeichnungen erhielten, ist eine tolle Bestätigung.

Ohnehin ist mir politische und mediale Bildung ein Anliegen – ein ganze Besonderes aber in diesen Zeiten, da viele Menschen sich in politische und mediale Blasen zurückziehen und demokratische Grundsätze allzu oft leichtfertig in Frage gestellt werden.

Auch werden die dringend benötigten Fachkräfte von morgen über ganz andere mediale Kompetenz verfügen müssen als die Generation vor ihnen, um am Arbeitsmarkt bestehen zu können. Der Verein sii-kids e.V. und sein Projekt mit dem Ziel, einerseits Pluralismus und Pressefreiheit, andererseits digitale Bildung zu fördern, gehen daher gleich in doppeltem Sinne in die richtige Richtung und haben daher alle Unterstützung verdient. Sehr gerne reiht die IHK zu Kiel sich daher in die Riege der Förderer von “Media4Schools” ein.
Ich freue mich auf die nächsten Erfolge!”

Klaus-Hinrich Vater, Präsident der IHK zu Kiel


Themen des Workshops auf der Kieler Woche:

  • Vorstellung von erkant.de (2-fach ausgezeichnete SZ)
  • „Unternehmen“ Schülerzeitung – welche Aufgaben gehören dazu? (Marketing, Organisation, Controlling, Personalwesen, Sachbearbeitung und: Redaktion)
  • Einführung in die Online-Technik (Grundlagen WordPress, Artikel erstellen)

Rahmendaten:

Datum / am:                        11. September 2019
Zeit:                                       11:30 – 14:30 Uhr
Veranstaltungsort:             Zelt Kiellinie Nord, 24106 Kiel

Flyer-Download (pdf) mit weiteren Infos – klick hier.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wäre aber nett – siehe Link.

Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von insgesamt 93 Indikatoren in 12 Handlungsfeldern, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt oder Wachstum fördert und vieles mehr.

Die Zahlen kommen von verschiedenen statistischen Einrichtungen wie beispielsweise den Statistischen Landesämtern und werden in Punkte umgerechnet. Die Daten stammen zumeist aus dem Jahr 2016 und 2017.

Info: Der Text stammt aus Presse-Infos der “INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH” sowie deren Studie (pdf, Langfassung) und dem Factsheet für SH (Link).

Im Bildungsmonitor 2018 stand das Thema Bildung und Sicherung der digitalen Teilhabe im Mittel­punkt des Sonderkapitels.

Die Ausstattung der Schulen im Bereich der Digitalisierung sind sowohl hin­sichtlich der Infrastruktur als auch hinsichtlich der Lehrkonzepte unzureichend. Auch bei den Kenntnis­sen der Schüler zur Digitalisierung bestehen im internationalen Vergleich Rückstände und gleichzeitig sind die Kenntnisse sehr stark von der sozialen Herkunft der Schüler abhängig. Damit droht eine Spal­tung der Zukunftschancen der Schüler bezüglich einer vorhandenen oder fehlenden digitalen Grundbil­dung, da diese Kenntnisse zunehmend für den Arbeitsmarkt von hoher Bedeutung sind (Falck et al., 2016). Um die Chancen aller Schüler zu sichern, ergeben sich eine Reihe an Handlungsempfehlungen: Digitale Infrastruktur schaffen – Verbindliche Lehrerfortbildung, etc.

Siehe Artikel dazu vom letzten Jahr: Digitalisierung in Schulen? Ist-Situation in SH

Im Bildungsmonitor 2019 wird der Blick auf die ökonomische Bildung gerichtet.

Auch diese hat zwei wichtige Bezugspunkte zur Bildungsgerechtigkeit. Es zeigt sich, dass bei der ökonomischen Bildung – ge­messen durch Befragungen zur finanziellen Bildung – ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft der Schüler oder jungen Erwachsenen und den Kompetenzen in finanzieller Bildung bestehen. Gleichzeitig wirkt sich eine fehlende finanzielle Grundbildung auf die soziale Lage der befragten Perso­nen aus. So treten häufiger – kontrolliert um Einkommen und andere wichtige Aspekte – Überschul­dungsprobleme auf und auch das Spar­ und Anlegeverhalten fällt risikoreicher aus. Diese fehlende finan­zielle Grundbildung ist für Kinder aus sozioökonomisch schwächeren Haushalten besonders problema­tisch, da finanzielle Fehlentscheidungen nicht einfach durch das Vermögen der Eltern ausgeglichen wer­den können. Zudem gibt es einen starken Einfluss des Elternhauses auf die Berufswahlentscheidungen der Jugendlichen.

Durch bessere Lehrkonzepte zur ökonomischen Bildung sowie eine entsprechende Ausweitung des Unterrichts und einer gezielteren Berufsvorbereitung in den Schulen können bessere Grundlagen und Chancen für alle Jugendlichen geschaffen werden

Würde helfen, mehr Quereinsteiger aus der Wirtschaft als Lehrkräfte zu gewinnen?

Schleswig-Holstein liegt auf Rang 11 und hat sich in der Summe seit 2013 nur um 1 Punkt verbessert.

Berlin – Schleswig-Holstein rangiert im INSM-Bildungsmonitor 2019 auf Rang 11 der 16 Bundesländer und hat sich im Vergleich zum Jahr 2013 leicht verbessert (um 1,7 Punkte; zuvor um 0,7 Punkte verschlechtert; seit 2013 im Schnitt also um nur 1 Punkt verbessert (Quelle: Seite 136, Tabelle über Veränderungen zu Vorjahren)

SH schneidet in den untersuchten Handlungsfeldern sehr unterschiedlich ab:

  • Stärken weist Schleswig­Holstein bei den Handlungsfeldern:
    • Zeiteffizienz (Platz 1)
    • Bildungsarmut (Platz 4)und
    • Schul­qualität (Platz 6) auf.
  • Verbesserungsbedarf besteht insbesondere im Bereic:
    • Hochschule und MINT,
    • bei der Internationalisierung,
    • Digitalisierung (siehe 2018)
    • der Förderinfrastruktur,
    • bei der Forschungsorientierung,
    • der Ausgabenpriori­sierung und
    • bei den Betreuungsbedingungen (Abbildung 4­16).

INSM-Handlungsempfehlungen für SH

Neben den genannten Verbesserungspotenzialen zeigt der Bildungsmonitor zu verschiedenen Schwerpunkten Handlungsempfehlungen für die Bildungspolitik in Deutschland auf.

Integration: So sollten zur Stärkung der Integration und Durchlässigkeit des Bildungssystems die Bildungsausgaben stärker nach einem Sozialindex differenziert und Sprachförderung systematisch mit Beginn der Kita über die Bildungslaufbahn hinweg gestärkt werden.

Digitalisierung: Zur Sicherung der digitalen Mündigkeit sollte der Digitalpakt an Schulen und Berufsschulen zügig umgesetzt, Lehrkonzepte entwickelt und Lehrkräfte geschult werden. Auch hier sollte ein Zugang zur IT-Ausstattung durch eine Differenzierung der öffentlichen Bildungsausgaben über einen Sozialindex für alle Schüler gesichert werden. Ferner sollten bundesweit die IT-Ausbildung in der beruflichen und akademischen Bildung und die Forschung im Bereich der Digitalisierung gestärkt werden. Schleswig-Holstein hat im Bereich der Schulen Nachholbedarf bei der Digitalisierung und sollte auch bei der beruflichen und akademischen IT-Ausbildung und der Forschung zusätzliche Impulse setzen. Positiv zu bewerten ist, dass bei der IT-Ausbildung an Hochschulen Fortschritte erreicht werden konnten.

Ökonomische Bildung: Der aktuelle Bildungsmonitor zeigt ebenso auf, dass bei der ökonomischen Grundbildung und der Berufsorientierung bundesweit ein hoher Einfluss der sozialen Herkunft auf Kenntnisse und Informationsstand der Jugendlichen besteht und diese wiederum soziale Auswirkungen im späteren Leben haben. Hier sollten die Schulen bundesweit durch Lehrkonzepte zur ökonomischen Bildung sowie eine entsprechende Ausweitung des Unterrichts und der Berufsorientierung bessere Grundlagen und Chancen für alle Jugendlichen schaffen.

Stärken von SH

Zeiteffizienz (BM 2019: 1. Platz): Bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses ist das Land relativ weit vorangekommen. Im Jahr 2017 begannen 77,3 Prozent der Studienanfänger in Schleswig-Holstein einen der neuen Bachelorstudiengänge. Im Bundesdurchschnitt belief sich dieser Anteil auf 72,5 Prozent. Auch die Wiederholerquoten waren im Jahr 2017 in Schleswig-Holstein geringer als in den meisten anderen Bundesländern. An den Grundschulen lag sie bei 0,3 und im Bundesdurchschnitt bei 0,5 Prozent. Die Wiederholerquote in der Sekundarstufe I betrug 1,5 Prozent und im Bundesdurchschnitt 2,8 Prozent.

Bildungsarmut (BM 2019: 4. Platz): In verschiedenen Kompetenzerhebungen (IQB) ist sowohl bei den Kindern aus der 4. Klasse als auch bei denen aus der 9. Klasse nur ein unterdurchschnittlicher Anteil zur Risikogruppe zu zählen. Zudem fiel die Absolventenquote des Berufsvorbereitungsjahres mit 68,3 Prozent im Jahr 2017 deutlich höher aus als im gesamtdeutschen Durchschnitt (50,0 Prozent). Der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss fiel im Jahr 2017 jedoch mit 7,5 Prozent in Schleswig-Holstein schlechter aus als im bundesdeutschen Durchschnitt (6,3 Prozent).

Schwächen und damit Potenziale von SH

Förderinfrastruktur (BM 2019: 16. Platz):

Bei den drei- bis sechsjährigen Kindern lag die Ganztagsquote in Schleswig-Holstein 2018 mit 35,0 Prozent unterhalb des Bundesdurchschnitts von 45,9 Prozent. Deutlich unterdurchschnittlich war auch die Ganztagsquote bei den Grundschülern und den Schülern aus der Sekundarstufe I. Im Jahr 2017 betrug der Anteil 20,9 Prozent bzw. 30,7 Prozent (Bundesdurchschnitt: 41,6 bzw. 44,8 Prozent).

Hochschule und MINT (BM 2019: 15. Platz):

Kurz: Die Relation der Studienabsolventen an der akademischen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter war im Jahr 2017 der geringste in ganz Deutschland. Die Akademikerersatzquote betrug ebenso wie in Brandenburg 3,5 Prozent (Bundesdurchschnitt: 4,9 Prozent). Zudem war der MINT-Anteil am wissenschaftlich-künstlerischen Personal an den Hochschulen der niedrigste von allen Bundesländern.

Detaillierter: Im Jahr 2017 verließen Schleswig-­Holstein mehr Studienan­fänger als aus den anderen Ländern zuwanderten. In Relation zur Zahl der Schulabsolventen aus Schles­wig­Holstein, die ein Studium in einem anderen Bundesland aufnehmen, zieht Schleswig­Holstein die wenigsten Studienanfänger aus anderen Bundesländern an. Daher war der Anteil der Studienabsolven­ten an der akademischen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter im Jahr 2017 auch der geringste in ganz Deutschland.

Die Akademikerersatzquote betrug ebenso wie in Brandenburg 3,5 Prozent (Bundesdurch­schnitt: 4,9 Prozent). Beim Anteil der Absolventen an der 25 ­bis 40­jährigen Bevölkerung nimmt Schles­wig­Holstein den vorletzten Platz ein. Darüber hinaus betrug der Anteil der Absolventen eines ingenieur­wissenschaftlichen Studiums an allen Absolventen im Jahr 2017 15,8 Prozent und liegt damit unter dem Bundesdurchschnitt von 19,3 Prozent.

  • Beim Anteil der Absolventen in Mathematik, Naturwissenschaf­ten und Informatik wurden dagegen überdurchschnittliche Werte erreicht, Schleswig­Holstein erzielt hier den besten Wert aller Bundesländer (Schleswig­-Holstein: 17,4 Prozent; Bundesdurchschnitt: 13,6 Prozent).
  • Mit 5,9 Prozent fiel der Anteil der Absolventen in den Ingenieurwissenschaften zu den sozial­versicherungspflichtig beschäftigten Ingenieuren wiederum unterdurchschnittlich aus (Bundesdurch­schnitt: 6,8 Prozent).
  • Zudem war der MINT­-Anteil am wissenschaftlich­-künstlerischen Personal an den Hochschulen der niedrigste von allen Bundesländern.

Frage dazu: Wie geht das? MINT-Absolventen in SH sind die besten, obwohl in keinem anderen Bundesland mehr MINT-Personal an den Hochschulen fehlt?

Betreuungsbedingungen (BM 2019: 14. Platz):

Die Schüler-Lehrer-Relation fiel insbesondere in der Sekundarstufe II und an den Ganztags-Berufsschulen ungünstig aus. In der Sekundarstufe II kamen im Jahr 2017 rechnerisch auf eine Lehrkraft 15,4 Schüler. Dies ist die schlechteste Relation aller Bundesländer (Bundesdurchschnitt: 12,0). Eine unterdurchschnittliche Betreuungsrelation besteht weiterhin an den Hochschulen. Auf eine Lehrkraft (Professor, Dozent, Lehrbeauftragter) kamen im Jahr 2017 22 Studierende (Bundesdurchschnitt: 17,7).

Forschungsorientierung (BM 2019: 14. Platz):

Das Volumen der eingeworbenen Drittmittel lag im Jahr 2016 gemessen an der Anzahl der Professoren mit 97.800 Euro deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (144.000 Euro). Zudem fiel die Promotionsquote in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 unterdurchschnittlich aus (Schleswig-Holstein: 4,4 Prozent; Bundesdurchschnitt: 5,7 Prozent).

Internationalisierung (BM 2019: 13. Platz):

Nur wenige Bildungsausländer studierten im Jahr 2017 in Schleswig-Holstein. Der Anteil an allen Studierenden war mit 6,3 Prozent der niedrigste Wert (Bundesdurchschnitt: 10,3 Prozent). Weiterhin fiel in Schleswig-Holstein im Jahr 2017 der Anteil der Grundschüler mit Fremdsprachenunterricht mit 49,2 Prozent deutlich unterdurchschnittlich aus (Bundesdurchschnitt: 65,7 Prozent). Beim Anteil der Berufsschüler mit Fremdsprachenunterricht erzielte Schleswig-Holstein dagegen einen überdurchschnittlichen Wert. Die Englischkompetenzen der Schüler im Hören und im Leseverständnis fielen ebenfalls überdurchschnittlich aus.

Das SH-Profil als PDF-Download

Unter dem Titel “HIER FÜR DIE WELT LERNEN” *3 können ab August 2019 in Schleswig-Holstein 300 Schulgruppen kostenfreie Lernangebote zum Thema “Nachhaltigkeit” (BNE *1) wahrnehmen. Auch der Verein sii-kids & -talents e.V. ist mit zwei Angeboten im Kreis Stormarn und Lübeck dabei und damit bereits SDG *2-Multiplikator. Themen: “nachhaltige Smartphones digital präsentiert” und “Lebensmittel retten – aber wie?”

Es geht dabei darum, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 für Kinder und Jugendliche erfahrbar und erlebbar zu machen. Hierzu haben schleswig-holsteinische Lernorte und andere Initiativen entsprechende Bildungsangebote entwickelt. Deren Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und der eigenen Lebenswelt herzustellen. Die Lerneinheiten verbinden Wissen und konkretes Tun, lokale Lernanlässe und -themen mit globalen Zusammenhängen. „Lernorte“ und Bildungsanbieter schaffen dabei einen Experimentier-, Wissens- und Erfahrungsraum für die Schülerinnen und Schüler.

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das Bildungsprogramm HIER FÜR DIE WELT LERNEN . 

-> Direkt zu den möglichen Terminen und Kursanmeldung springen – klick hier!

Die Angebote des Vereins sii-kids & -talents e.V. sind folgende:

Bei dem Projekttag „nachhaltige Smartphones digital präsentiert“ (klick hier zwecks PDF-Flyer-Download) “tüftelt” eine Gruppe von 12 bis 24 Ki/Ju an diesem Thema. Das vor allem als Projektarbeit / Gruppenpuzzle, bei dem die Schüler (7. bis 10. Klasse, Jugendgruppen auch altersgemischt) selbstaktiv und eigenständig das Thema global erfassen. Dabei wird u.a. online recherchiert & die Ergebnisse digital präsentiert.

„Natürlich haben wir auch wirklich nachhaltige Smartphones da, die uns die Shift GmbH zur Verfügung gestellt hat – die können von den Teilnehmern bis in kleinste Detail auseinandergenommen und nachhaltig repariert werden. Unser Veranstaltungsort ist die Dräger-Garage (auf dem Firmengelände der Drägerwerk AG) in Lübeck”, berichtet Susanne Braun-Speck, die das Konzept entwickelt hat und Referentin sein wird.

Das besondere an diesem Projektangebot ist, dass digitales Lernen mit Bildung für nachhaltige Entwicklung gekoppelt wird.

Die Termine hierfür stehen fest und sind online buchbar. Auch das zweite Projektangebot des Reinfelder Vereins liegt absolut im Trend der Zeit: Unter dem Titel „Lebensmittel retten, aber wie?“ erarbeiten Teilnehmer der SEK 1 oder Berufsfachschule das Thema am Beispiel von Foodsharing. Nach einem spielerischen Einstieg in die Nachhaltigkeitsziele, betrachten die Teilnehmer die globale Ernährungssituation, vom Feld bis zum eigenen Kühlschrank. Danach werden gerettete Lebensmittel analysiert, bewertet und probiert; MHD, tatsächlicher Lebensmittelverderb, Klimaeinflüsse und vieles mehr diskutiert.

Dieser Projekttag findet an der jeweiligen Schule statt; Termine können frei gewählt werden und Referentin ist hier Dipl. Oecotrophologin Ines Knoop-Hille. „Die Tatsache, dass bis zu 50% unserer produzierten Lebensmittel weggeworfen werden, treibt mich an – wir alle können etwas dagegen tun! Ich zeige Schülern, wie!“

Weitere Infos mit Terminen und Anmeldung siehe: https://sii-kids.de/event-workshop-kalender/

Nachhaltige Smartphones digital präsentiert.

Lebensmittel retten – aber wie?


-> Zu den möglichen Terminen und Kursanmeldung springen – klick hier!

Das komplette schleswig-holsteinische RENN.nord-Programm steht hier als pdf zum Download bereit  (sii-kids: siehe pdf-Seite 18 und 21 – wir sind die einzigen Anbieter im Kreis Stormarn – auf der Karte Nr 1 und 20 in Gelb.

 


Begriffe & Abkürzungen kurz erklärt:

*3 – HIER FÜR DIE WELT LERNEN ist ein Teilprojekt des Transformationskongresses von der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien nord, kurz: RENN.nord. Beiden Projekten gemein ist die Erkenntnis: Das Erreichen der 17 Ziele bis 2030 setzt eine umfassende Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft voraus.

*2 – SDG ist die Abkürzung für “Sustainable Development Goals” und bedeutet auf Deutsch: Nachhaltige Entwicklungsziele

*1 – BNE ist die Abkürzung für “Bildung für nachhaltige Entwicklung” im Schulumfeld.


Ein kleines Abenteuer lockt …

Das Ende der Ferien möchten wir als Familienausflug beim Kanu-Fahren auf der Trave gestalten und freuen uns über Teilnehmer, die direkt oder indirekt mit Sii-Kids verbunden sind (auch neue Interessenten / noch Nicht-Mitglieder).

Wichtig:  Das Event findet am Sa. 10. ODER So. 11. 8.  je nach Wetter statt (wird Freitag entschieden u. eine E-Mail dazu gesendet). Bei anhaltendem Regen fällt das Event aus; derzeit ist nur für Samstagmorgen Regen angesagt, sodass wir vermutlich ab mittags gutes Wetter haben. Ausweichtermin ist der Sonntag.

Beginn: 12.30 Uhr (Dauer: ca. bis 17.30 Uhr (falls es der Samstag wird, wäre ggf Abends gemeinsames Grillen möglich auf dem Gelände). Wir beginnen mit einer Snack-Pause, bei der sich auch alle erst einmal Kennenlernen können.

Treffpunkt ist die Kanu-Station in 23619 Hamberge an der Trave.

Diese Station ist ein mit EU-Mitteln (ELER, Holsteins Herz) gefördertes Projekt, weshalb die Nutzung für gemeinnützige und öffentliche Institutionen (Vereine, Schulen, etc.) sehr günstig ist. Dort gibt es einen Grillplatz, Duschhaus, etc.

Die Kosten betragen pro Person 2,- € (bitte im Voraus bezahlen per Paypal oder Überweisung; sonst: PASSEND in Bar mitbringen (kein Wechselgeld vor Ort).

Anmeldung notwendig!

Wer mitkommen möchte, meldet bitte sich und seine Familien-Mitglieder (Anzahl) im Event-Kalender  -> Link dorthin