2022 haben wir das Gemeinschaftsbuch “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule” geschrieben. Nun benötigen wir Unterstützung für dessen Veröffentlichung als gedrucktes Werk, sowie für zukünftige Workshops.


Unser Buch wurde als digitale Version mehr als 4.000-mal im Wert von rund 100.000 € von Multiplikatoren (Lehrkräften, Wissenschaftlern und Privatpersonen) heruntergeladen. Kurzum: wir haben es verschenkt.
Unser Ziel war gewesen, Ideen und Inhalte des Buches einer möglichst großen Anzahl an Menschen niederschwellig zugänglich zu machen. Doch um unsere eigentliche Non-Profit-Arbeit mit Kinder- und Jugend-Angeboten durchführen zu können, und weil unser Verein fortbestehen soll, wofür er finanzielle Mittel braucht, möchten wir unser Buch nunmehr zu einem fairen Preis auch gedruckt anbieten. Die Autoren:innen spenden ihre Beiträge für die gemeinnützigen Zwecke des Vereins!

Buchtitel:

“Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule”

Inhalt / Buchbeschreibung:

Transformation zu einer nachhaltigen und digitalen Welt? PISA? Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN können auch für das Bildungssystem nutzbar gemacht werden – das ist gut für Lehrkräfte und Schüler:innen sowie eine nachhaltige Entwicklung der Schulen, und der Welt.

Wie sieht eine nachhaltige Schule aus, wie zukunftsfähige, digitale und sozial-gerechte Bildung?

Das Buch gibt Antworten auf solche Fragen. Es geht um nachhaltige (digitale) Bildung, Zukunftskompetenzen, Draußen-Lernen, aber auch um Persönlichkeits-, Kreativitäts- und Begabungsentfaltung, Teamentwicklung, starke Schulgemeinschaften etc. mit praxisnahen Ideen und Aspekten aus Psychologie, Sozial- und Sonderpädagogik.  Darüber hinaus bietet es Anregungen für die Vermittlung von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und digitalen Kompetenzen in Vorbereitung auf #PISA2025.

Geschrieben wurde es von einer Gruppe unabhängiger Autoren:innen – Menschen aus der Praxis. Mit dabei: Deutscher Schul-, UNESCO- sowie Projekt N-Preisträger!

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„Erstaunlicherweise wird in der aktuellen Diskussion über die schlechtesten PISA-Ergebnisse aller Zeiten, der Kompetenzabstieg der Leistungsstarken, um fast 50 % im 10-Jahresvergleich, kaum beachtet“, meint Susanne Braun-Speck vom sii-kids & -talents e.V. aus Reinfeld (Holstein), auch Herausgeberin des Gemeinschaftsbuches „Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule“ (siehe Blogbeitrag). 


Laut der PISA-TUM Analyse für Deutschland (Seite 10) machen die leistungsstarken Schüler:innen (Kompetenzstufe 5 und 6), die auch komplexe Aufgabenstellungen mit wenig gegebenen Informationen lösen können, insgesamt nur noch 9 % aus.  Im Jahr 2018 waren es noch 13 %, 2012 waren es 17 % – also sind im Zehnjahresvergleich in 2022 nur noch rund halb so viele Schüler:innen fähig, Leistungsstufe 5 und 6 zu erreichen. Am Gymnasium beträgt der Anteil leistungsstarker Schüler:innen 21 %, während dieser 2012 noch bei 40 % lag (das sind ebenfalls circa 50% weniger).

Generell ist die Frage, ob bei PISA 2022, wegen der Corona-Pandemie nicht noch viel mehr Gesundheit und Wohlbefinden der Schüler:innen betrachtet und diskutiert hätte werden müssen?

Angst- und Stressfaktoren durch die Pandemie; Depressionen durch Einsamkeit während des Homeschoolings, ebenso wie ein Mangel an ausgleichenden Freizeit-Aktivitäten und sich möglicherweise entwickelte Computer- und Mediensucht?    

Laut OECD-Berlin gaben 45% der Schüler:innen in PISA 2022 an, dass sie sich nervös oder unruhig fühlen, wenn sie ihre digitalen Geräte nicht griffbereit haben – grenzt das schon an Suchtverhalten? 65 % berichteten von Ablenkungen durch digitale Geräte, zumindest in einigen Mathestunden.  

Die Daten, laut PISA-Länderprofil Deutschland, Seite 7, zeigen auch, dass sich in Bildungssystemen, in denen die Leistungen auf hohem Niveau geblieben sind, sich das Zugehörigkeitsgefühl der Schüler:innen verbessert hat, sie sich tendenziell sicherer fühlen und weniger mit Mobbing und anderen Risiken an ihrer Schule konfrontiert sind. Dennoch geben etwa 21 % der Mädchen und Jungen an, mindestens ein paar Mal im Monat Opfer von Mobbing zu sein.   


Laut dem Buch “Visible Learning” (2018, Tabelle von Seite 143) und der Studien von Klaus Zierer und John Hattie, welche auf 1.400 Meta-Analysen beruht, sind die schädlichsten Faktoren, also die “Verhinderer” für gute Schulleistungen:   

  • Angst (-37)  
  • ADHS (-0,90)  
  • Depressionen (-35)  
  • Langeweile (-0,49)  
  • körperliche Züchtigung im Elternhaus (-33)  
  • Unbeliebtheit in der Klasse (-23) (dieser Punkt steht auf einer anderen Buchseite)  
  • Fernsehen (-15)  

„Fernsehen“ dürfte heutzutage durch „Digitale Endgeräte, Online-Spiele und -Medien“ ersetzt werden können und die Negativwirkung deutlich stärker ausfallen. Während der Corona-Pandemie nahmen Angst, Depression und Langeweile sowie Züchtigungen im Elternhaus zu, was verschiedene Studien aufzeigen, etwa die COPSY-Studie des UKE-Hamburg 2020 oder DAK Kinder- und Jugendreport 2022

„Absolut wahrscheinlich ist, dass sich durch hohen und ablenkenden Medienkonsum (auch im Unterricht), Angst, Langeweile, etc. sowie körperliche Gesundheitseinschränkungen und psychisches Unwohlsein die Leistungen generell verschlechtern – möglicherweise auf Dauer“! (Braun-Speck)


Ohne all dies zu beachten, fordern Politik und Bildungswissenschaftler infolge der schlechten PISA-Ergebnisse in 12/2023 Maßnahmen, die sich vor allem um Schüler:innen mit Migrationshintergrund drehen.   

Die ehemalige KMK-Präsidentin und amtierende Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, Karin Prien, sagte in der Debatte des schleswig-holsteinischen Landtags am 13.12.2023, die Lösung sei: In die Qualität des Lehrkraftberufes zu investieren, da es insbesondere in Mathematik an Unterrichtsqualität mangelt. Auch die Langeweile im Unterricht würde für wenig Interesse und damit schlechtere Leistungen sorgen. Das ist in Bezug auf Gymnasiasten sicherlich eine gute Antwort. Andere Politiker fordern mehr Zeit und Ressourcen für die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen und vor allem: mehr Wiederholungen.   

Wiederholungen? Aber keine Kreativitäts- und Begabtenförderung? Zukunfts- inklusive Medienkompetenzförderung? Recherchieren, Informationen verstehen und wiedergeben?    

Insbesondere die Wünsche von Politikern nach mehr Wiederholungen halten einige Autoren:innen des Buches für kontraproduktiv! Denn dies würde bedeuten, dass es mehr Wiederholungen für ALLE Schüler:innen geben würde, denn differenzierter Unterricht ist mehr theoretischer Traum, anstatt Realität. Als Vorsitzende unseres Vereins erreichen mich (Autorin von diesem Beitrag) seit mehr als 10 Jahren immer im September und Oktober eines Jahres die meisten Hilferufe von Eltern.   

Von Eltern, deren besonders interessierte und begabte Kinder gerade eingeschult wurden und sofort frustriert sind. Denn Kinder, die vielleicht schon bei der Einschulung lesen, schreiben und rechnen konnten oder es aufgrund ihrer schnellen Auffassungsgabe sehr schnell gelernt haben und dann in der Grundschule sitzen und die gleichen Aufgaben machen müssen wie Schüler:innen mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache (DAZ), langweilen sich nicht nur, sondern ziehen sich innerlich zurück, verweigern die Mitarbeit, werden teilweise aggressiv oder depressiv.  

Mit noch mehr Wiederholungen für ALLE Schüler:innen wäre ein unfassbar großer Fehler!

Eine Idee, um die Leistungen der Schüler:innen wieder verbessern zu können, wäre beispielsweise ein Abspecken der – überfrachteten – Lehrpläne um 20%. Denn diese enthalten generell zu viel realitätsfernes Wissen, welches Schüler:innen kaum oder gar nicht auf ihre zukünftige Lebens- und Arbeitswelt vorbereitet.

„Dieser neue Freiraum würde mehr Zeit für individuelles und projektorientiertes Lernen, beispielsweise an 4plus1-Projekttagen ermöglichen. An diesen könnten externe Bildungspartner eingebunden werden, um auch dem Lehrermangel entgegenwirken zu können. Darüber hinaus würde dies auch zu einer Belastungs- und Stressreduktion aller an Schule Beteiligten beitragen, was sich mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls sehr positiv auswirken würde. Denn nur ein stressfreier Geist kann fliegen lernen“ (Susanne Braun-Speck, 12/2023)!   


Ausblick auf PISA 2025:   

 Laut OECD wird sich die PISA-Erhebung 2025 vorrangig auf die Erfassung natur- und umweltwissenschaftlichen Kompetenzen (kurz: NAWI) mit Nachhaltigkeitsbezug konzentrieren. Zusätzlich werden zwei neue Bereiche eingeführt: Fremdsprachenkompetenz und Lernen in der digitalen Welt.    

Die Inhalte des natur- und umweltwissenschaftlichen PISA-Tests beziehen sich im Grunde genommen auf Nachhaltigkeitsziele. Die im Framework genannten Themen lassen sich teilweise direkt den SDGs (Sustainable Development Goals der UN) zuordnen. Beispiele:   

  • Gesundheit und Krankheit > SDG 3 (Gesundheit & Wohlbefinden), SDG 6 (sauberes Wasser)
  • natürliche Ressourcen > SDG 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion), SDG 16 (Leben an Land)
  • Umweltqualität (einschließlich Umweltbelastungen und Klimawandel) > SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz)  

Gemäß Framework “Lernen in der digitalen Welt” wird in dem Testbereich die Fähigkeit der Schüler:innen untersucht, wie gut sie in einem iterativen (wiederholenden, schrittweisem) Prozess ihr Wissen mit digitalen Werkzeugen erweitern und Probleme lösen können.  Der Test- bzw. Erhebungsbereich „Fremdsprachenkompetenz“ wird die wichtigsten Sprachkompetenzen beinhalten, die zum Studieren und Arbeiten in einer globalisierten Welt benötigt werden.  

Wie Schüler:innen darauf vorbereitet werden können?    

Dazu gibt es unzählige Ansätze und Ideen im Buch „Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule“, basierend auf Medienkompetenzentwicklung / Digitale Bildung sowie BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung).  Außerdem liegt den Autoren:innen Kreativitäts- und Begabtenförderung am Herzen, wozu im Buch ebenfalls diverse Beiträge geschrieben stehen.

Mehr Infos dazu unter: https://sii-talents.de/buch-nbns/


 

Unter dem Titel „United Podcasters for Education” (#Up4Ed) haben sich mehr als 40 Bildungsakteure bundesweit zusammengeschlossen, um am 8.12., dem Tag der Bildung, ein Zeichen zu setzen. Das mit einem 24 Stunden Programm rund um das Thema Bildung. Bereits vor Bekanntgabe der PISA-Ergebnisse sahen es die Bildungsakteure als Auftrag, in der Bildungspolitik einen Wandel einzufordern.

Dieser Podcast vereint nun eine Vielzahl von Stimmen und Perspektiven.

Es werden verschiedene Bildungsvisionen beleuchtet sowie die Herausforderungen der Zeit angesprochen, begleitet von Lösungsansätzen. Das Hauptanliegen besteht darin, die Bedeutung und Auswirkungen von Bildung einem breiten Publikum zugänglich zu machen und einen gesellschaftlichen Diskurs über Bildung von hoher Qualität anzustoßen. Der Podcast fungiert als Aufruf zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung in Deutschland.

Mit dabei sind Elke Büdenbender, Paul Ronzheimer, Tatjana Kiel, Stefanie Dreese (Sozialministerin M-V), Margret Rasfeld, Christian Füller, Bundeschülersprecher Florian Fabricius, Annmieke Lais, Ilka Petersen, Prof. Dr. Conny Hattula, Dr. Diana Knodel, Viola Patricia Hermann, Kati Ahl, Gert Mengel, Dr. Julia Freudenberg, u.v.m.

Aus Schleswig-Holstein sind u.a. Susanne Braun-Speck (siehe LinkedIn) und Alice Moustier dabei. Beide sind auch Autorinnen des kostenfreien Community-Buchs „Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule“, welches der Sii-Kids & -talents e.V. 2022 herausgebracht hat. Braun-Speck ist zudem Projektleiterin von Media4Schools.de. Sie interviewte für den #Up4Ed Podcast drei IT-Lehrkräfte aus Hamburg. Deren Schule erhielt vor kurzem den Deutschen Schulpreis!


Ihr Thema: Nachhaltige digitale Bildung – wie sieht diese aus? In diesem Beitrag spricht Susanne mit Heiko Meiwes (auch er ist Mit-Autor des o.g. Buches), Stephan Kiener und Dominik Stiehm, welcher auch diesen Podcast-Beitrag schnitt. Die drei Kollegen sind von der Berufsschule ITECH aus Hamburg. Gemeinsam sprechen über nachhaltige digitale Bildung im Rahmen von SDG 4. Insbesondere über Medienkompetenz und Informatik, Methoden und Prozesse des zeitgemäßen digitalen Lernens; Projektarbeit, Stress / Zusammenarbeit unter Lehrkräften, uvm.

Ihr Beitrag ist im 24-Stundengesamtwerk ab Schnittstelle 04:22:34 zu hören. Separat hören? Schau hier.

Chancengerechtigkeit? Hochwertige Bildung? Uns alle vereint eine Vision – eine Vision von einer Welt, in der BNE und Medien- & Zukunftskompetenz-Förderung für alle Schüler:innen möglich ist. Das, damit sie ihre Fähigkeiten entfalten können und nachhaltig auf ihre digitale Lebens- und Arbeitswelt vorbereitet sind!“, meint das Team.


Von allen am 24-Stunden-Podcast-Beteiligten wird das Ziel verfolgt, die Erfolge und positiven Effekte von Bildungsakteuren zu zeigen und praktische, nachahmenswerte Methoden zur Bewältigung der Herausforderungen im Bildungsbereich aufzuzeigen. Der Podcast trägt auch dazu bei, Akteure aus verschiedenen Bereichen zu vernetzen, um durch gemeinsame Maßnahmen die Wirksamkeit von Bildung zu steigern und neue Ideen zu generieren.

Braun-Speck: „Gerade gestern, beim BNE-Team Treffen Schleswig-Holstein, wurde in zwei von drei Gruppenarbeiten herausgearbeitet: PISA-Problematiken und Lehrkräftemangel sind nur mit externen Bildungspartnern in Schulen zu lösen. Wir können gemeinsam zeitgemäße Bildung ermöglichen! Was dazu fehlt, sind lediglich finanzielle Mittel!“

Die #Up4EdInitiative sieht sich als aktiver Teilnehmer im politischen Diskurs und betrachtet Politiker als Partner, um konstruktive und ideologiefreie Impulse für die Bildungspolitik zu setzen. Die Überzeugung besteht darin, dass viele Stimmen notwendig sind, um Veränderungen herbeizuführen. Das übergeordnete, ideologiefreie Ziel besteht darin, die bestmögliche Bildung für alle Kinder zu erreichen.

Die Verpflichtung zu den Zielen des „Tags der Bildung“ wird tief empfunden, und der Podcast wird als Beitrag gesehen, um diese Ziele zu unterstützen und voranzutreiben. Alle werden dazu eingeladen, sich auf das Experiment des Podcasts einzulassen, ihn anzuhören, zu teilen und an den Diskussionen teilzunehmen. Denn das gemeinsame Ziel lautet: Eine gerechte Bildung für alle Kinder.

Website: www.up4ed.org

Podcast-Host: https://up4ed.blogs.julephosting.de/

Schleswig-Holstein, 7. Juni 2023 – Die Diskussion über digitale Bildung sowie die nachhaltige Entwicklung von Schulen hört nicht auf. In diesem Zusammenhang wurden vom sii-kids & -talents aus Schleswig-Holstein zwei wegweisende Bücher veröffentlicht, die sich intensiv mit diesen Themen auseinandersetzen. Die Buchtitel lauten: “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule” sowie “Media4Schools – Online-Schülerzeitungen als digitale Lernprojekte – auch im Unterricht”. Eins ist kostenfrei.

Das Community-Buch “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule.” erstreckt sich mittlerweile über beeindruckende 408 Seiten und behandelt auf praxisnahe Weise Themen wie nachhaltige digitale Bildung, Future Skills, Draußen-Lernen, Persönlichkeitsentwicklung, Kreativitätsförderung, Teamentwicklung und den Aufbau starker Schulgemeinschaften. Die Inhalte sind mit psychologischen und sozialpädagogischen Aspekten angereichert, um eine ganzheitliche Betrachtung zu gewährleisten.

Hintergrund dieser Themen ist die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit, die nicht nur den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz umfasst, sondern auch die körperliche Gesundheit und das seelische Wohlbefinden (SDG 3) von Lehrkräften und Schüler:innen betrifft. Ebenso spielt hochwertige, zeitgemäße nachhaltige Bildung (SDG 4) eine zentrale Rolle, sowohl analog als auch digital. Schließlich sind Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (SDG 16) in Schulen als Gemeinschaften von großer Bedeutung, ebenso wie Partnerschaften zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDG 17).

Das Community-Buch erschien im August 2022 und wurde von 19 Autor:innen geschrieben. Es bietet eine umfassende Sammlung von Ideen und Konzepten für Lehrkräfte und Schulen. Es ist kostenfrei als PDF zu haben (Link und Blick ins Buch) und zum Schutzpreis für 2,99 EUR als Amazon-eBook (Affiliate-Link: https://amzn.to/3ILMnBD)


In dem faszinierenden neuen Buch “Online-Schülerzeitungen als digitale Lernprojekte – auch im Unterricht” wird eine innovative Möglichkeit vorgestellt, um Zukunftskompetenzen zu fördern und gleichzeitig digitale Bildung und Entrepreneurship zu vermitteln.

Die Autorin zeigt auf, wie eine webbasierte Online-Schul- oder Schülerzeitung als digitales Lernprojekt genutzt werden kann, um Medien- und 4K-Kompetenzen zu entwickeln. Dabei wird nicht nur die digitale Bildung gefördert, sondern auch Demokratiebildung, Begabungs- und Kreativitätsförderung sowie “Entrepreneurship Education” ermöglicht.

Das Media4Schools-Buch erschien im März 2023 und wurde von Susanne Braun-Speck geschrieben – der Vereinsvorsitzenden des sii-kids & -talents e.V. Es ist für 9,99 EUR als Amazon-eBook erhältlich (Affiliate-Link: https://amzn.to/40cN8cO

Durch praxisnahe Ansätze bieten die Bücher wertvolle Einsichten und praktische Lösungsansätze für Lehrkräfte und Schulen, die eine nachhaltige und digitale Bildung vorantreiben möchten!

Die Bücher “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule.”sowie “Media4Schools – Online-Schülerzeitungen als digitale Lernprojekte – auch im Unterricht” dienen als inspirierende Quellen für konkrete Umsetzungsideen. Sie helfen Schulen, den Herausforderungen der modernen Zeit zu begegnen und Schüler:innen auf eine zukunftsfähige Welt vorzubereiten.

Weitere Informationen finden Sie auf sii-kids.de sowie https://Media4Schools.de – das jeweils im Blog.

Direktlinks zu den Blogartikeln: Community-BuchMedia4Schools-Buch


Presse-Infos

Kontakt: Susanne Braun-Speck, Tel. 0172-4332277, E-Mail: sbraun-speck@sii-kids.de

Downloads:

Zwar wussten wir bereits, dass erKant beim Schülerzeitungs-Wettbewerb von Schleswig-Holstein etwas gewonnen hat. Aber erst heute, am 6.2.23, bei der Preisverleihung im Landtag in Kiel erfuhren wir: Es gibt zwei Auszeichnungen für unsere Redaktion! Foto oben: Unser Kernteam im Anschluss an die 2. Preisübergabe, von links zu sehen: Minoka, Tobias und Coach Susanne sowie rechts Dr. Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung.

Minoka von erKant und Lena von der JPsh (Foto: JPsh)

Einerseits haben wir den Sonderpreis für Online-Magazine von SH beim Schülerzeitungs-Wettbewerb der Länder „Kein Blatt vorm Mund” gewonnen (das wurde so gesagt, aber steht nicht so genau auf der Urkunde); anderseits teilen wir uns die Redaktionsleistung “Schüler:innenmedienpreis Politik” mit dem MommsenFM Schülerradio aus Bad Oldesloe.

Den Politikpreis hat erKant wegen des Beitrags zur Landtagswahl 2022 erhalten.

K. Herbst im Gespräch mit MommsenFM Bad Oldesloe, Redakteur i.d.M.: Zeno aus Reinfeld (Foto: JPsh)

Die Welt ist klein … Ein Mitglied des Schülerradios wohnt nur 150 m von einem erKant-Mitglied entfernt, das in Reinfeld (Holstein). Beide sind oder waren mal Mitglieder unseres Vereins sii-kids & -talents e.V., welcher Kreativität & Begabungen bei Schüler:innen fördert und Lehrkräfte dabei unterstützt, selbiges zu tun – insbesondere im Bereich “Digitale Medien”.

“Wir freuen uns!”


Alle Redaktionen auf der Treppe des Lantags II. Umkreist: der Landesbeauftragte und die Reinfelder mit der Landtagspräsidentin in der Mitte.

Die Organisation des Schülerzeitungs-Wettbewerbs von Schleswig-Holstein (als Teil des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder #SZWdL), sowie die Moderation der Preisverleihung, lag in den Händen der Jugendpresse SH beziehungsweise der Jugendpresse Nord.

Begrüßungsworte und Glückwünsche spendeten Alexander Kraft (Leiter der Abteilung für Schulgestaltung und Schulaufsicht beim Bildungsministerium), Dr. Christian Meyer-Heidemann (Landesbeauftragter für politische Bildung) sowie etwas später: Kristina Herbst (Landtagspräsidentin von Schleswig-Holstein).

10 Preise für 8 Redaktionen; 5 davon aus dem Süden von SH

Es wurden drei Grundschulen ausgezeichnet (Platz 1 bis 3: Kaland Nachrichten, Leseratte, SZ Schülerpost), drei weiterführende Schulen (Insulaner, Carlchen, Bordesholmer Lindenblatt), eine Online-Zeitung mit dem Sonderpreis (erKant) und drei Redaktionen mit dem Schülermedienpreis Politik (Bordesholmer Lindenblatt, erkant, MommsenFM). Dies waren 8 Redaktionsteams, 2 erhielten 2 Preise (erkant und Bordesholmer Lindenblatt).

Dabei waren überraschend viele Teams (5 von 8) aus Kreis Stormarn und Umgebung: das o.g. Schülerradio aus Bad Oldesloe, die Redaktion der Kaland Grundschule aus Lübeck, die “Insulaner” aus Ratzeburg, die Schülerpost aus Reinbek sowie “erKant” aus Reinfeld.


Der NDR berichtete darüber abends im Schleswig-Holstein Magazin (ab Minute 3.15)

Der Bild-Link führt zum NDR-Beitrag.

Im Mittelpunkt des zweiten Teil des Berichts stand die “Insulaner” aus Ratzeburg, welche genauso wie die “Weisse Brücke” aus Rendsburg von sich sagt (siehe PDF), die älteste Schülerzeitung von SH oder sogar von Deutschland zu sein.

Es gibt verschiedene Berechnungsmethoden, welche von ihnen selbst angewendet werden. Werden Vorläufer ohne oder mit anderen Namen weggelassen (was unseres Erachtens die richtige Methode ist), dann wurde die Insulaner tatsächlich 1952 gegründet und ist damit (mit Unterbrechungen) 70 Jahre alt.  Zuletzt hatte sie die 100. Ausgabe veröffentlicht.

Die “Weisse Brücke” soll aber bereits 1950 gegründet worden sein, wie u.a. auf der SHZ zu lesen ist, und hat bereits an die 200 Ausgaben veröffentlicht. 2021 hat sii-kids- & -talents e.V. Vereinsvorstand Susanne Braun-Speck, über das Media4Teens & -Schools-Angebot, dieser Schülerzeitung dabei geholfen, digital zu werden – durch Lehrkräfte-Workshops und Aufsetzen der Website.

2024 stehen vielleicht neue Schülerzeitungen auf der Bühne?

Im Herbst 2022 hatte das Gemeinschafts-Schülerzeitungsprojekt “Ukraine-Bulletin” unseres Vereins stattgefunden. Währenddessen und mit Susannes Hilfe sind einige neue Schülerzeitungen entstanden – die sehen jetzt schon preisverdächtig aus: das umwelt-magazin.eu aus Kiel, die Freigeist-LGN.de sowie die MoorNews aus Norderstedt. Tatsächlich erhielt eine beteiligte und von sii-kids unterstützte Schülerzeitung auch schon einen Schülermedienpreis, und zwar die Schuelerzeitung-GymHorn aus Bremen .

(Presse-Info, Text und Bilder anfragen per Mail) Schule muss sich ändern, der Lehrkräftemangel ist ein Beispiel dafür, weshalb sich das Bildungssystem neu erfinden muss. Ideen dafür stehen in dem kostenfreien Community-Buch “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule”. Darin gibt es beispielsweise auch Beiträge zum Thema Lehrkräftebedarf und Stress. Neu hier ist dagegen die Idee des 4plus1 sowie des +/- 20% Konzeptes.

In dem Buch geht es auf rund 390 Seiten um nachhaltige Entwicklung von Schule, um nachhaltige (digitale) Bildung, Future Skills, Draußen-Lernen sowie um Persönlichkeits-, Kreativitäts- und Begabungsentfaltung, Teamentwicklung, starke Schulgemeinschaften etc. mit praxisnahen Ideen sowie Aspekten aus der Psychologie sowie Sozial- und Sonderpädagogik.

Geschrieben wurde es von 19 Autoren aus der Praxis – Lehrkräften, freiberuflichen Referenten und Fachleuten.

Als Referentin für digitale Bildung und ehemalige IT-Personalvermittlerin brauchte Susanne Braun-Speck aus Reinfeld (Holstein), Hauptautorin und Herausgeberin des Buches, nicht erst die jüngsten Ergebnisse des Schulbarometers der Robert-Bosch-Stiftung. Sie ahnte schon lange, wohin die Reise beim Lehrkräftemangel geht. Seit 2018 beschäftigt sie das Thema intensiv. Als damalige Elternvertreterin sah sie an der Schule ihrer Tochter, woran es mangelte: an Grundlagenwissen im Bereich IT und Medien. Seitdem engagiert sie sich mit ihrem Verein, dem sii-kids & -talents e.V., noch mehr im Bildungssystem; zuletzt hatte sie im August 2022 das Community-Buch “Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule” herausgebracht.

Als heutige Referentin für digitale Bildung, welche Fortbildungen für Lehrkräfte und Workshops mit Schüler:innen durchführt, weiß sie, wie zielführend und gewinnbringend es sein kann, wenn Externe wie sie selbst mit Lehrkräften in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten oder auch allein Projekttage mit Schüler:innen durchführen.

Nicht zuletzt daher kommt ihr Vorschlag, Freiberufler & externe Projektanbieter zur Lösung des Lehrermangelproblems einzusetzen.

Während es durchaus vorstellbar sei und einige Schulleiter von positiven Erfahrungen berichteten, dass Lehramtsstudierende z.B. in Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Englisch Nachhilfe geben oder als zweite Lehrkraft im Unterricht unterstützen, hält sie es für notwendig, im MINT- und BNE-Umfeld auf externe Expert:innen zurückzugreifen. Auf Freiberufler und Projektanbieter, wie es in der Wirtschaft seid Jahrzenten üblich ist! Auf freiberufliche Medien- und IT-Experten sowie externe BNE-Projektanbieter, die in Schulen arbeiten. Denn: Freiberufliche Experten sind die einzigen, die auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind; ebenso wie externe Projektanbieter. Diese “Consultants for Schools” könnten und sollten im Bereich der digitalen Bildung, der Schul-IT-Betreuung, der Schulentwicklung, bei Projekttagen und natürlich auch im Unterricht eingesetzt werden.

Zahlen und Fakten hatte sie dazu bereits im Frühjahr 2022 recherchiert und in ihrem Buchbeitrag genannt. Der Titel des Beitrags lautet: “Fach- & Honorarkräfte für eine nachhaltige Schulentwicklung”. Einleitend steht geschrieben: “Digitalisierung? Lehrkräfte-Mangel? Schüler:innen aus der Ukraine? Wie können der Schulalltag, die digitale Transformation und nachhaltige Schulentwicklung realisiert, wie kann hochwertige, chancengerechte Bildung entsprechend Nachhaltigkeitsziel 4 in Schulen gewährleistet werden? Die Antwort liegt in SDG 17: (Bildungs-) Partnerschaften zur Erreichung der Ziele.

Weiter heißt es: “Ohne externe Partner steht das Bildungssystem vor einem beinahe unlösbaren Personalproblem, wie im Laufe dieses Beitrages ersichtlich wird!” Wer alles lesen möchte, kann auf die Website ihres Vereins gehen. Dort wurde der Beitrag im November auch komplett veröffentlicht. Link: https://sii-talents.de/fach-honorarkraefte-fuer-eine-nachhaltige-schulentwicklung/

Die Umsetzung im Schulalltag könnte durch ein 4plus1- oder auch +/- 20%-Konzept ermöglicht werden.

Beim 4plus1 Konzept wird einer von 5 Wochentagen zum regelmässigen Projekttag, an dem externe Experten (Freiberufler, Projektpartner) die Schüler:innen in Zukunftskompetenzen unterrichten. Etwa Kompetenzen wie Kreativität, Kollaboration, etc, genauso wie digitales Knowhow und Nachhaltigkeits-Themen. Beispiele dazu befinden sich auch im Community-Buch.

Beim +/- 20%-Konzept ist das beinahe genauso, aber inklusive des Abspeckens der Lehrpläne um 20% (5 Schultage/Woche sind 100%, 1 Tag davon wird freigemacht für Neues (20%). “Ich denke, wir wissen alle, dass es viel Lernstoff gibt, den die Schüler:innen in ihrem späteren Leben nicht brauchen werden. Dieser soll Platz machen für neue 20% und zwar für zuvor bereits genannte Zukunftskompetenzen.”

Hintergrund ist auch der Stress für alle Beteiligten!

“Wenn 1 Tag in der Woche von Externen gestaltet wird, kann das Lehrkräfte und Schüler:innen im Schulalltag entstressen. Denn die Auslöser von Stress, Angst und Sorgen haben sehr viel mit dem Personalmangel und der vielen Arbeit nach dem Unterricht zu tun. Aber alle Beteiligten können nur leistungsfähig sein, Kreativität und Persönlichkeit entfalten und Schulentwicklung betreiben, wenn sie aus dem Dauerstress herauskommen. Und das ist nur möglich, wenn schnellst möglich, alternatives Personal wie etwa Freiberufler und Projektanbieter in Schulen tätig wird.”

Zum Thema Stress gibt es auch einen Buchbeitrag – geschrieben von Susanne Braun-Speck aus SH und Nils Winkelmann (Lehrer) aus NRW. Kostenfrei ist es als PDF verfügbar, siehe Link: https://sii-talents.de/community-buch-veroeffentlicht/ und als günstiges E-Book bei Amazon (2,99 €), Link: https://amzn.to/3dt98wu

Berichten. Helfen. Preis gewinnen? Seit Anfang September schreiben Jugendredakteure verschiedener Schülerzeitungen über den Ukraine-Krieg und das Leben in Deutschland. Veröffentlicht werden die Artikel auf der Ukraine-Bulletin.de – die besten Drei werden am 22. Dezember 22 ausgezeichnet. Noch bis Freitag, 16.12. können Artikel für den Schülerzeitungs-Wettbewerb eingereicht werden. Wie genau, können Interessierte am 29.11. erfahren.

Anbieter und Träger von diesem Media4Teens-Projekt ist der Verein sii-kids & -talents e.V. aus Reinfeld (Holstein), wofür er finanzielle Unterstützung aus dem D-S-E-E Förderprogramm „EHRENAMT HILFT GEMEINSAM – Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine“ erhalten hat. Auch die drei Preisgelder von jeweils 333 Euro des inkludierten Schülerzeitungs-Wettbewerbs stammen aus dieser Förderung.

Für die Ukraine-Bulletin.de schreiben Jugendredakteure bisher von 11 Schülerzeitungen aus ganz Deutschland. Dabei sind unter Anderem welche aus Kiel, Hamburg, Bremen, Norderstedt, Hamburg, Reinfeld (Holstein), Bonn und Wiesbaden. Es können und sollen noch weitere dazu kommen! Auch finden noch weitere kostenfreie (Online-) Workshops statt, an denen auch in Gründung befindliche Schülerzeitungen teilnehmen können.

Im Rahmen des Projektes schreiben Jugendredakteure über den Ukraine-Krieg, politische und wirtschaftliche Entwicklungen, Umweltschäden, interessante Hintergründe, das Leben in Deutschland, über Ankommen, Wohnen, Hilfsangebote und natürlich auch über Schule. Besonders mehr Interviews mit ukrainischen Schüler:innen wünscht sich die Projektleitung, Vereinsvorsitzende Susanne Braun-Speck, noch. Ziele dessen: Gegenseitig kennenlernen, Infos austauschen, Gemeinschaft stärken.

Ukraine-Bulletin Redakteure, aber auch andere Schülerzeitungen können einzelne Artikel bei dem Schülerzeitungs-Wettbewerb einreichen.

Alle Artikel müssen bis zum 16.12.2022 beim Verein Sii-kids & -talents e.V. vorliegen – dies per E-Mail an ukrbt@sii-kids.de oder direkt als Beitrag auf der Ukraine-Bulletin.de.

Mehr Infos zum Schülerzeitungs-Wettbewerb, Ideen für Artikel-Inhalte, etc .werden am 29.11. ab 17 Uhr per Videokonferenz besprochen. Anmeldung unter: https://sii-talents.de/events/sz-wettbewerbe/

Transformation zu einer nachhaltigen Welt? Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN können auch für das Bildungssystem nutzbar gemacht werden – und das ist gut für Lehrkräfte und Schüler:innen sowie eine nachhaltige Entwicklung der Schulen!

In dem Buch „Nachhaltige Bildung. Nachhaltige Schule.“ geht es auf rund 360 Seiten (mittlerweile 390 Seiten) um nachhaltige (digitale) Bildung, Future Skills, Draußen-Lernen sowie um Persönlichkeits-, Kreativitäts- und Begabungsentfaltung, Teamentwicklung, starke Schulgemeinschaften etc. mit praxisnahen Ideen sowie Aspekten aus der Psychologie sowie Sozial- und Sonderpädagogik.

Hintergrund der Themen: Die ganze Welt spricht von Nachhaltigkeit – im Fokus stehen oft Umwelt-, Natur- sowie Klimaschutz. Doch tatsächlich drehen sich die Nachhaltigkeitsziele auch um körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden (SDG 3) – hier von Lehrkräften und Schüler:innen; hochwertige, zeitgemäße nachhaltige Bildung (SDG 4) – auch digital; Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (SDG 16) hier: Schule als Gemeinschaft sowie Partnerschaften zur Erreichung der Ziele (SDG 17).

Geschrieben wurde das Buch von einer Gruppe unabhängiger Autoren – Menschen aus der Praxis.

Dabei: Lehrkräfte, Sozialpädagogen, freie Referenten, etc. Viele davon sind aus dem Norden (SH, HH, NDS); aber nicht alle. Diese kannten sich teilweise bereits vorher, andere wurden in Sozialen Netzwerken oder durch neue Kontakte auf Events auf dieses Buchprojekt aufmerksam. Herausgeber ist der sii-kids & -talents e.V. aus 23858 Reinfeld; Ideengeber und Community-Manager war die Vereinsvorsitzende Susanne Braun-Speck. Buch-Website: nachhaltigkeit-in-schulen.de


Die 1. Auflage vom Buch wurde als digitale Version mehr als 4.000-mal von Multiplikatoren (Lehrkräften, Wissenschaftlern und Privatpersonen) heruntergeladen. Kurzum: wir haben es verschenkt – im Wert von rund 100.000 €.

Seit Ende 12/2023 ist die neue Auflage, mit PISA-Bezug, zum günstigen NonProfit-Preis von 9,99 € als E-Book bei Amazon zu haben, sowie in kürze (01/2024) als Print > siehe Betterplace-Projekt.


Ankündigung vom 20.12.23


Presse-Info vom 14.8.2022

Umfang:                            250 Wörter, 2.052 Zeichen mit LZ

Urheber/Kontakt:            Susanne Braun-Speck (Tel. 0172-433277, E-Mail: s.braun-speck@sii-kids.de)

Download der Presse-Info:  Word.doc / PDF

Zum ersten Mal fand in der Muk (Musik- und Kongresshalle) in Lübeck das neue Messeformat GO.GRØØN – Messe für Nachhaltiges & Faires statt. Im Fokus standen ein nachhaltiger Lebensstil und gesellschaftliche Verantwortung. Auch unser Verein war dabei, denn: am Samstag erhielten wir als 1 von 7 Initiativen den Preis “Projekt Nachhaltigkeit” von RENN / RNE überreicht. Doch auch schon am Freitag gab es ein Programm für uns.

Als neue Leitmesse für Schleswig-Holstein möchte die GO.GRØØN – Messe für Nachhaltiges & Faires einen substanziellen Beitrag zum Fairen Handel als einen wichtigen Baustein der globalen Nachhaltigkeitsziele leisten. Schirmherr der GO.GRØØN war Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Verstaltungsort war die Musik- und Kongresshalle Lübeck, mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Lübeck und in Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI). Die Messe, welche von Freitag bis Sonntag lief, wurde von zahlreichen Vortrags- und Workshop-Programm begleitet und durch ein vielfältiges Kulturangebot ergänzt.

Freitag war es lecker & kontaktreich.

RENN.nord / RNE (Rat für nachhaltige Entwicklung) hatte alle Projekt N-Gewinner bereits am Freitag nach Lübeck eingeladen und ein nettes Programm vorbereitet. Wir besuchten zunächst die Messe, schipperten auf einer Bootstour durch Lübeck und gingen danach Alle zusammen im Jawed´s Remise essen. In dem afghanischen Restaurant mit zentralasiatischer Küche wurde mega lecker Vegetarisch aufgetischt. Dabei waren Mitglieder der ausgezeichnete Projekte (siehe unten) aus ganz Norddeutschland, die Organisatoren von RENN.nord und dem SDW Hamburg, der Geschäftsführer vom RNE aus Berlin sowie jeweils ein:e Vertreter:in von der Staatskanzlei SH und des Ministeriums für Landwirtschaft SH und weitere.

Samstag war es lustig & erfreulich.

Zwei unserer Vereinsmitglieder waren am Samstagmorgen beim – von RENNnord organisierten – Workshop “Erfolgreiches Storytelling im Nachhaltigkeitskontext mit LEGO®-SERIOUS-PLAY®” dabei – das war lustig. LSP ist eine innovative und ko-kreative Kommunikations- und Problemlösungsmethode.

Unser Projekt Kijuaa.de wurde als “Projekt N / Projekt Nachhaltigkeit” ausgezeichnet.

Sieben Projekte (eigentlich zehn, von 300 Bewerbern), die sich mit den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen befassen, wurden am Samstagnachmittag im Konzertsaal der MuK ausgezeichnet. Die prämierten Projekte stammen aus der nördlichen RENN-Region, genauer aus den fünf Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. „Projekt Nachhaltigkeit“ (zuvor „Werkstatt N“) zeichnet Initiativen und Projekte aus, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in der gesamten Breite der Gesellschaft einsetzen.

Folgende Preisträger:innen bekamen das etablierte Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit“ verliehen:

Kletterzentrum Bremen, Bremen
Klimaparlament, Hamburg
TauschKliMOTTE, Hamburg
Cykelbude, Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)
MobilitySharing, Steyerberg (Niedersachsen)
plenergy, Hannover (Niedersachsen)
Forst erklärt, Göttingen (Niedersachsen)
Nachhaltige Gemeinde, Klixbüll (Schleswig-Holstein)
Naturfreundehaus Kalifornien e.V., Schönberg (Schleswig-Holstein)
sii-kids & -talents e.V. für das Projekt Kijuaa, Reinfeld (Schleswig-Holstein)

Die Gewinner*innen erhielten jeweils 1.000 EUR, um ihre Arbeit weiter vorantreiben zu können. Die Preisträger*innen des etablierten Qualitätssiegels „Projekt Nachhaltigkeit“ bilden zudem ein einzigartiges regionales und bundesweites Netzwerk aus Nachhaltigkeits-Akteur:innen.

Bunt, vielseitig, multimedial – so steht es auf der erKant.de Startseite. Ja, die erKant-Redaktion schreibt Artikel über verschiedenste Themen, ist digital und veröffentlicht neben Texten und Bildern auch Online-Umfragen, Audios und Videos. Nur das Drehen von eigenen Videos in guter Qualität war bisher nicht möglich, da die Jugendredakteure keine vernünftige Videokamera hatten. Und die Tonqualität von Aufnahmen mit Smartphones gibt einfach nichts her. Doch jetzt, jetzt kann das erKant-Team bald auch damit loslegen, denn:

Die Raiffeisenbank Südstormarn-Mölln spendet uns 1.399 € für den Erwerb einer Videokamera!

Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ – so lautet das genossenschaftliche Prinzip der Raiffeisenbank Südstormarn-Mölln. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich für andere einzusetzen. Und genau das machen unsere regionalen Vereine und Organisationen in ihrer täglichen Arbeit – und auch Sie.

Als Genossenschaftsbank vor Ort ist es uns ein besonders Anliegen, diese soziale und gemeinnützige Arbeit zu unterstützen. Wir freuen uns deshalb, Ihnen mitzuteilen, dass wir Sie mit einer Spende aus den Zweckerträgen des Gewinnsparvereins der Volksbanken und Raiffeisenbanken Norddeutschland e.V. unterstützen.” – lautete es in einer E-Mail, welche vor wenigen Tagen im E-Mail-Postfach landete.

Die Schülerzeitung gehört organisatorisch zum Verein sii-kids & talents e.V und ist der offizielle Spendenempfänger. Die Bewerbung für die Spende hat erKant-Coach und Vereinsvorstand Susanne Braun-Speck gestellt.

“Wir haben uns total gefreut und sind jetzt gespannt, was wir in 2022 damit Neues erleben. Toll wäre, würde die Corona-Krise endlich aufhören, damit wir wieder so schöne Sachen wie vor Corona mit der Redaktion machen können – siehe ältere Beiträge auf den Themenseiten Events, Erlebnisse & Erfahrungen, sowie Stars, Sternchen & andere VIP” – meinten die Redaktions-Mitglieder Minoka und Tobias.