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Reinfelder Grundschüler besuchten den Flughafen in Lübeck (hier: 2. Besuch, der 3. folgte am 29.11.14)

Der Traum vom Fliegen beschäftigt die Menschheit seit Jahrhunderten. Am 14.01.14 besuchten zehn Grundschüler der Matthias-Claudius-Schule, Reinfeld (kurz: MCS) mit ihrer Dozentin die Flugschule „Hohensee“ am Flughafen Lübeck und verfolgten diesen Traum.

Der Ausflug wurde von Horst Rux, Flugschule Hohensee, kostenlos durchgeführt und von Susanne Braun-Speck, freie Dozentin an der MCS und Vorsitzende des Vereins sii-kids & talents, organisiert. Rux, Pilot und  Ausbilder aus Lübeck, begrüßte die Jungen und Mädchen professionell: Am Tor, wo der Eintritt normalerweise verwehrt wird. Er führte die Gruppe in den Schulungsraum, in dem er sonst Erwachsene zu Privatpiloten ausbildet. Hier sprach er mit den Kids übers Fliegen an sich: Was für Fluggeräte gibt es? Was haben sie alle gemeinsam? Wie und warum fliegen sie? Warme Luft als ausschlaggebende Materie für z.B. Segelflieger  wurde kreativ diskutiert.

Früh übt sich! Die Grundschüler in der Flugschule Hohensee beim „Theorie“-Unterricht (Foto: Braun-Speck)

Bei einem Experiment mit Cola-Dosen wetteiferten die Kinder:

Driften die Dosen auseinander oder zusammen, wenn zwischen sie Luft gepustet wird (mit Strohhalm)? Hierbei wurde erprobt, wie LuftDRUCK wirkt. Horst Rux war über die Ansätze der Kinder, die seit September an verschiedenen Kursen von Braun-Speck an der MCS teilnehmen, begeistert. Vorkenntnisse übers Fliegen hatte diese Gruppe nicht – dennoch kamen erstaunlich viele richtige Antworten! Insbesondere von den 8- und 9-jährigen (vermutlich hochbegabten) Mädchen aus dem OGS-Kurs „Schlauberger-Club Mädchen“

Nachdem Horst Rux mit den Kindern in den Räumen der Flugschule Hohensee gefachsimpelt hatte, ging es raus. Durch den Sicherheitsbereich; mit Kontrolle und Leibesvisite! Aufregend – es piepte schon ein paar Mal.  

Im Hangar durften die Kinder sich die Flugzeuge ansehen und in die 4sitzige Maschine der Flugschule Hohensee steigen. Hier schauten sie sich die Instrumententafel an und bewegten mit dem Steuerknüppel die Querruder an den Flügeln. Und schon waren zwei Stunden um – voller Spannung. Braun-Speck wurde von Horst Rux eingeladen, gerne mit weiteren Kindern vorbeizukommen …

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