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Leider wird in den Medien immer wieder von DEN Hochbegabten gesprochen. Wunderkinder wie Einstein & Co waren aber nicht hoch- sondern höchstbegabt! Dieser Unterschied ist massiv und leider wenigen bekannt – viele Irrtümer und falsche Meinungen kursieren deshalb über hochbegabte Kinder. Wir klären auf:

  • Der durchschnittliche IQ liegt bei rund 100 (als durchschnittlich begabt gelten all die mit 90-109 IQ-Punkten)
  • Ein IQ ab 110 Punkten weißt auf eine überdurchschnittliche Intelligenz hin – er ist lt Statistik perfekt. Menschen mit einem IQ von 110 bis 119 können gut mit Norm-Strukturen in Schule und Berufsleben umgehen; ihre Fähigkeiten gelten als optimal, um im Leben erfolgreich sein zu können (kein Neid auf höherbegabte notwendig …)
  • Werte zwischen 120 und 129 zählen zum “deutlich überdurchschnittlichen” Begabungsbereich, was einer Höherbegabung entspricht (damit ist man “deutlich außerhalb der Norm”)
  • Menschen mit einem IQ von über 130 gelten in der Regel als hochbegabt (“weit außerhalb der Norm” – und das merkt man auch im wirklichen Leben … im Guten wie im Schlechten.)
  • Ausnahmen – die sogenannten Wunderkinder wie Einstein oder Leonardo da Vinci – haben einen IQ von über 145 Pkt – in diesen Bereichen differenzieren die verfügbaren Testverfahren nicht mehr hinreichend, sodass genaue IQ-Werte oft nicht ermittelt werden können.

Höher- und hochbegabte Kinder sind die Haupt-Zielgruppe der sii-kids-Aktivitäten. Dies, weil sie meist unentdeckt bleiben (da nicht so auffällig wie Höchstbegabte), weshalb sie nicht gefördert werden, und weil sie nicht mehr in Normstrukturen passen …